Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
Zur Kritik des herrschenden Antirassismus
Die Ausgangsbeobachtung von Roldán Mendívil, Sarbo und Friedrich ist, dass in Deutschland von Antidiskriminierungsstellen bis zur radikalen Linken ein liberaler Rassismusbegriff vertreten wird. Dieser setzt vor allem auf Repräsentation, Inklusion und Diversität. Wie Klasse und Rasse zusammenhängen, wird aktuell so gut wie nicht diskutiert. Dabei wird eine historische und aktuelle internationale Diskussion nicht zur Kenntnis genommen und auch die Geschichte der Diskussion um Klasse und Rasse im deutschsprachigen Marxismus ignoriert. Zugleich schlägt dieser Mangel und materialistischem Fundament sich auch in vereinfachenden und moralisierenden Erklärungen des Aufstiegs der politischen Rechten nieder. Beide Phänomene hängen aber miteinander zusammen.
Neben der Theoriegeschichte soll es in der Auseinandersetzung um die „Diversität der Ausbeutung“ um eine politische Intervention gehen. Dabei stellt marxistischer Antirassismus in Theorie und Praxis eine Alternative zu liberalem Antirassismus dar.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2023 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Präsenzunterricht |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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12.01.23 Do. 18:30 - 20:00 Uhr |
1 Tag | Abends Präsenzunterricht |
k. A. | Nernstweg 32 22765 Hamburg-Ottensen |
Ort: W3 Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V |