Haus Rissen - Internationales Institut für Politik und Wirtschaft
Rechtsform: Verein gemeinnützig, gegründet 1954
Dass es frei von parteipolitischen Bindungen ist, und sich keinem Gruppeninteresse verpflichtet, hat das Haus Rissen seit seiner Gründung vor 48 Jahren bewiesen. Die Finanzierung erfolgt zu 64% aus eigenen Einnahmen - Seminargebühren, Publikationen, Forschungsaufträgen, Gasttagungen - und zu 27% aus projektgebundenen öffentlichen Mitteln verschiedener Länder- und Bundesbehörden; den Rest bemüht sich ein Förderkreis von Einzelpersonen und Firmen durch steuerabzugsfähige Spenden zu decken.
Die Bildungsangebote mit den Schwerpunkt-Themen Europa, Sicherheit, Innen- und Außenpolitik und Wirtschaft richten sich an alle politisch Interessierten - ein Großteil der Seminarteilnehmer/innen kommt von der Bundeswehr.
Für die Seminare stehen auf dem Gelände acht Hörsäle zur Verfügung, die neben den gängigen modernen Unterrichtsmedien auch über Fernseher und Videorekorder verfügen.
In der Regel zwischen 20 und 30, aber maximal 60 Teilnehmer/innen nehmen an einem Seminar teil. Ein Pool von insgesamt rund 80 Dozenten/-innen - unter anderem von der Bundeswehr, dem HWWA, vom Europakolleg, dem Institut für Orientkunde, aus Bezirksämtern, Fachbehörden oder Unternehmen aus der freien Wirtschaft - stehen für die Seminarleitung zur Verfügung. Eine anonyme Teilnehmerbefragung gibt Aufschluss über die Zufriedenheit der Kunden/-innen. Bei Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen auf Wunsch eine Teilnahmebescheinigung.
Die Einrichtung ist mit der S-Bahn (Blankenese) und dem Bus (189 - Haus Rissen) zu erreichen. Vor Ort stehen Parkplätze zur Verfügung.