Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
Helmut Schmidt und die Kunst: Nach Ende seiner Kanzlerschaft ließ Helmut Schmidt das traditionelle Kanzlerportrait von dem Maler Bernhard Heisig anfertigen. Die politische Brisanz dabei: Heisig lebte in der DDR und der Kalte Krieg war mitnichten vorüber.
Helmut Schmidt ließ sich 1984 von dem renommierten DDR-Maler Bernhard Heisig für die Kanzlergalerie des Kanzleramts malen, weil er der Ansicht war, dass DDR-Kunst nicht genug Beachtung finde. Ein ungewöhnliches Vorgehen und heikles Unterfangen, das von der Stasi engmaschig begleitet und mit interessanten Aktennotizen dokumentiert wurde. Das Buch „Heisig malt Schmidt“ von Kristina Volke erzählt die Begegnung zwischen dem „Westkanzler“ und dem „Ostkünstler“ im geteilten Deutschland. Es wurde kürzlich mit dem Buchpreis der Staatsbibliothek „HamburgLesen“ ausgezeichnet.
In der Veranstaltungsreihe „Schmidtwochabend“ der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung diskutieren wir das Buch und die politischen Begleitumstände des berühmten Kanzlerportraits. Es sprechen:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung bei der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung ist erforderlich!
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2019 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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11.12.19 Mi. 19:00 - 21:00 Uhr |
1 Tag | ![]() |
kostenlos | Kattrepel 10 20095 Hamburg-Altstadt |
Veranstaltungsort: Helmut-Schmidt-Forum |