Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
In Afghanistan herrscht mit nur kurzen Unterbrechungen seit rund 40 Jahren Krieg. Allein 2019 wurden in diesem Krieg 10.000 Menschen getötet oder verwundet. Zuletzt im Februar dieses Jahres gab es jedoch wieder Hoffnung auf Frieden, als die USA mit den Taliban ein historisches Abkommen schlossen, das einen Weg aus der Gewaltspirale weisen soll. Dann aber brach die Corona-Pandemie aus und belastet das Land zusätzlich. Mittlerweile zählt Afghanistan offiziell über 22.000 Infizierte mit einer hohen vermuteten Dunkelziffer. „Das fragile Gesundheitssystem und eine nur bedingt handlungs- und zahlungsfähige Regierung haben dem Virus nicht viel entgegenzusetzen“, so Magdalena Kirchner von der FES Afghanistan.
Bringt die Pandemie die afghanischen Konfliktparteien an einen Tisch oder bedroht diese neue Krise den fragilen Friedensprozess? Wie sieht der Alltag in Afghanistan angesichts der Pandemie, aber auch mit Blick auf einen angespannten Arbeitsmarkt und der dauerhaft hohen Gefahr von Gewalt aus? Was bedeutet der geplante Truppenabzug der US-Streitkräfte für die deutsche Afghanistan-Politik sowie für die Stabilität in Afghanistan?
Über diese und weitere Fragen diskutieren wir mit:
Wir versenden am 7. Juli eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz sowie Hinweisen zum Datenschutz.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2020 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | E-Learning |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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08.07.20 Mi. 12:30 - 13:45 Uhr |
1 Tag | ![]() ![]() |
kostenlos | Online-Veranstaltung-Altstadt | Zoom-Meeting |