Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
Das KZ Buchenwald steht für unendliches Leid, aber auch für Widerstand gegen Völkermord und Krieg. Unser Seminar vor Ort beleuchtet die sozialen, ökonomischen und politischen Hintergründe des Hitler-Faschismus 1933 - 1945.
Mit Kriegsbeginn kamen tausende Kriegsgefangene aus 50 Nationen ins KZ Buchenwald, die zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Mit dem Thema wollen wir uns genauer befassen: Wer profitierte durch diese Zwangsarbeit der Häftlinge in den verschiedenen Betrieben in Weimar und Umland? In welchen Betrieben wurden sie eingesetzt? Wieso zogen viele Betriebe dichter an das Konzentrationslager bzw. bauten auf ihren Firmengeländen Zwangsarbeiterlager auf?
Diese Geschichte erleben wir hautnah in Projekten: wie z.B. Freilegungs- und Ausgrabungsarbeiten auf der Halde II, durch Restaurierung von Fundstücken und durch Aufarbeitung von Archivmaterial aus der Gedenkstätte.
Wir werden uns mit aktuellen neofaschistischen Tendenzen in Deutschland auseinandersetzen und hierzu einen Gast einladen.
Förderungsart: | Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2023 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Präsenzunterricht |
Sonstiges Merkmal: | Studienreisen |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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09.10.23 - 13.10.23 Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa. und So. 08:00 - 14:00 Uhr |
5 Tage | Vormittags Bildungsurlaub Präsenzunterricht |
550 € (f. Nichtmitglieder), 350 € für ver.di-Mitglieder |
Weimar | Abfahrt: Sonntag, den 08.10.2023 - Rückfahrt: Samstagabend, den 14.10.2023 |