Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
Die Digitalisierung hat die mediale Öffentlichkeit verändert. Früher waren die traditionellen Medien, Fernsehen und Zeitungen, die wichtigsten Informationsquellen. Heute konkurrieren sie mit Twitter, Facebook und YouTube und damit oft mit Inhalten, die nicht von Journalist_innen erstellt werden. Hinzu kommen Nutzerkommentare, die unsere Wahrnehmung von Informationen beeinflussen. Außerdem bestimmen Algorithmen, was wir auf Instagram und Co zu sehen bekommen. Nach welchen Kriterien dies geschieht, ist allerdings kaum nachvollziehbar. Aktuell zeigt Elon Musk uns zudem bei Twitter, dass die Entscheidungen einer einzelnen Person die sichtbare Öffentlichkeit auf einer Plattform beeinflussen können.
Wie also entsteht öffentliche Meinung in diesem multimedialen Umfeld? Wie beeinflusst das Zusammenspiel von sozialen und traditionellen Medien die politische Meinungsbildung? Fördern die Logiken von Social Media die Überbetonung von bestimmten Meinungen – gerade von den Rändern des politischen Spektrums? Kommt es andererseits zu einer Schweigespirale, in der bestimmte Meinungen öffentlich kaum mehr vorkommen? Darüber diskutieren wir mit:
Prof. Dr. Christiane Eilders, Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und
Simon Hurtz, Journalist, u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Social Media Watchblog
Moderation: Dr. Kathrin Voss, freiberufliche Beraterin.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2023 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Online-Seminar |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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28.03.23 Di. 18:00 - 19:30 Uhr |
1 Tag | Abends Web-Seminar |
kostenlos | Online |