Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
Das vor kurzem angekündigte Ende für 23 Magazine und der Abbau von 700 Stellen bei Gruner + Jahr sind ein schwerer Verlust für den Medienstandort Hamburg. Die wirtschaftliche Lage des Verlags sei schlecht, so lautete die Begründung des Mutterkonzerns RTL Deutschland. Dies stimmt allerdings nicht für alle der sterbenden Zeitschriften und so entsteht der Eindruck, dass journalistische Inhalte in dieser Entscheidung keine besonders wichtige Rolle gespielt haben. Natürlich muss die Arbeit der Journalist*innen - wie viele andere - Profite erzeugen. Aber Medienhäuser sind wegen ihrer Bedeutung für die demokratische Öffentlichkeit nicht einfach nur ein Unternehmen.
Parallel zu der Entwicklung bei Gruner + Jahr läuft die Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR). Die – von Journalist*innen aufgedeckten – Skandale in einigen ARD-Anstalten kommen zu der Dauerdiskussion über die Finanzierung und den genauen Aufgabenzuschnitt der öffentlich-rechtlichen Sender hinzu. Unter denen, die in dieser Diskussion über eine Neuaufstellung des ÖRR nachdenken, ist auch Hamburgs Mediensenator.
Wir sprechen mit Dr. Carsten Brosda über die bevorstehenden Herausforderungen für die privatwirtschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Medien in Hamburg. Wir fragen den Senator, welche Rolle die Medien für das demokratische Gemeinwesen spielen und wie die Stadt Journalist*innen und Medienunternehmen unterstützen kann, damit die Hansestadt ein starker Medienstandort bleibt.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2023 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Online-Seminar |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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19.04.23 Mi. 12:30 - 13:30 Uhr |
1 Tag | Nachmittags Web-Seminar |
kostenlos | Online |