Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Im Gespräch mit Stanislav Aseyev, ukrainischer Journalist
Der ukrainische Journalist und Schriftsteller Stanislav Aseyev berichtete lange undercover aus der ostukrainischen Region Donezk im Donbass, als er am 11. Mai 2017 von prorussischen Separatisten verhaftet wurde. Nach 28 Monaten im Foltergefängnis „Isolazija“ wurde er im Zuge eines Gefangenenaustausches freigelassen. Über seine Zeit in Haft verfasste er anschließend das Buch: „Heller Weg: Geschichte eines Konzentrationslagers im Donbass 2017-2019“.
Stanislav Aseyevs Geschichte ist leider kein Einzelfall. Krisen, Kriege und Gewalt bringen Journalist*innen vielen Länder der Welt in Gefahr und untergraben die Pressefreiheit. „Reporter ohne Grenzen“, verzeichnet derzeit mehr als inhaftierte 550 Journalist*innen und Medienarbeit*innen; bereits sechs Todesfälle in Haft sind bekannt.
Im Gespräch mit Christian Mihr, Geschäftsführer von „Reporter ohne Grenzen“, redet Stanislav Aseyev über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, die Konsequenzen für Journalist*innen im Kriegsgebiet und über mögliche Wege, um Journalist*innen weltweit zu unterstützen und die Pressefreiheit zu schützen.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2023 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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27.04.23 Do. 19:00 - 20:30 Uhr |
1 Tag | Abends | kostenlos | Hartungstraße 9 - 11 20146 Hamburg-Rotherbaum |
Veranstaltungsort: Logensaal der Hamburger Kammerspiele |