Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Zur Judenfeindschaft und ihrer Bekämpfung (1844-1939)
Zur Befreiung der Menschen von Unterdrückung, Ausbeutung und Völkerhass hatte sich die sozialistische Bewegung im 19. Jahrhundert gebildet. Dennoch war das Verhältnis sozialistischer Persönlichkeiten und Bewegungen zum Antisemitismus niemals einfach, judenfeindliche Vorurteile gab und gibt es auch in der Linken.
Auf diese Widersprüche Bezug nehmend rückten in den letzten Jahrzehnten Forschung und Öffentlichkeit von der Ansicht ab, Sozialismus und Antisemitismus seien gegensätzlicher Natur. Teilweise wurde der politischen Linken nunmehr eine allgemeine Judenfeindschaft unterstellt. Ohne die problematischen Aspekte dieser Beziehung, angefangen von Karl Marx’ umstrittener Schrift von 1844, zu leugnen, sucht Mario Keßler die historischen Verhältnisse wieder herzustellen.
Keßler untersucht in seiner jüngsten Studie den Zeitabschnitt vom deutschen Vormärz bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. Die wechselvolle Haltung der Arbeiterbewegung zum Zionismus und zu Palästina findet bei ihm gleichfalls Beachtung.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2023 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Web-Seminar |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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14.06.23 Mi. 18:00 - 19:30 Uhr |
1 Tag | Abends Web-Seminar |
kostenlos | Online |