Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Dieses Angebot ist abgelaufen.
Das Altonaer Wappen mit seinem weit geöffneten Tor erinnert an die vom dänischen König 1664 gewährte Zuzugs-, Religions- und Gewerbefreiheit. Spätestens 1933 mit dem Beginn der Diktatur der Nazis fand die Freiheit für die Altonaer Juden ein brutales Ende. Das wurde auch ermöglicht durch die Unterstützung der NSDAP durch die christlichen Kirchen, die ca. 80 % der Bevölkerung repräsentierten. Wie sah diese Liaison praktisch aus? Worin bestand die ideologische Übereinstimmung? Und was geschah nach der Befreiung 1945? Zu fragen ist nach Schuld und Verantwortung. Sind Altonas Tore wieder geöffnet?
Unsere Veranstaltung besteht aus zwei Teilen, die Sie einzeln oder zusammen buchen können. Markieren sie dann bei der Buchung beide der unten stehenden Termine. Im ersten Teil besuchen Sie die Ausstellung "Glauben und glauben lassen" im Altonaer Museum. Denn Altona war in Sachen Freiheit schon immer etwas weiter als Hamburg. Im Zweiten Teil erörtert unser Referent Ulrich Hentschel mit Ihnen die Rolle der christlichen Kirchen bei der Unterdrückung und Ausrottung der Juden unter den Nationalsozialisten. Beide Teile finden in Kooperation mit dem Altonaer Museum statt.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2024 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Präsenzunterricht |
Für dieses Angebot sind momentan 2 Durchführungen bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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16.03.24 Sa. 17:00 - 18:00 Uhr |
1 Tag | Wochenende Präsenzunterricht |
11 € | Museumstraße 23 22765 Hamburg-Ottensen |
Das Ende der Religionsfreiheit? Führung |
16.03.24 Sa. 18:00 - 20:00 Uhr |
1 Tag | s.o. | 8 € | s.o. | Das Ende der Religionsfreiheit? Diskussion |