Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Interessenskonflikte und Deutungskämpfe um Vergangenheit und Gegenwart
Bauwerke und Denkmäler, Gedenkstätten und Straßennamen sind das materielle Gedächtnis unserer Stadt. Wie Zeitzeugen erzählen sie Geschichten, mit denen Menschen sich identifizieren oder die sie im Alltag mahnen. Ohne Denkmalschutz und eine kritische Zivilgesellschaft würde Hamburg längst an Demenz leiden.
Aber warum ist das eigentlich so? Welche Interessen stehen dem Erhalt des baukulturellen Erbes und dem Erinnern an Verbrechen und Kriege entgegen? Warum dürfen denkmalgeschützte Gebäude abgerissen werden? Welche Kontinuitäten gibt es, wie wird Geschichte gedeutet und warum ist es wichtig die Vergangenheit aufzuarbeiten und keinen Schlussstrich zu ziehen?
Diesen und anderen Fragen werden wir auf dem Grund gehen. Nach einer Einführung in die theoretischen Grundlagen der Erinnerungskultur gehen wir raus und erkunden die Stadt. Wir besuchen gute Beispiele und aktuelle Streitfälle. Dabei kommen wir mit verschiedenen Akteur:innen ins Gespräch und lernen ihre Perspektiven kennen.
Förderungsart: | Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2024 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Präsenzunterricht |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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23.09.24 - 27.09.24 Mo., Di., Mi., Do. und Fr. |
5 Tage | Bildungsurlaub Präsenzunterricht |
150 € Standard, 100€ ermäßigt, 180€ ermöglichend |
Valentinskamp 34a 20355 Hamburg-Neustadt |
Veranstaltungsort: Fabrique im Gängeviertel |