Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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Wo Frieden aufhört und Krieg beginnt
Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg, den angeblich niemand wollte. Und er dient bis heute als historisches Beispiel, wie man in eine Katastrophe "hineinschlittern" kann. Doch hineinschlittern kann man nur in etwas, was man nicht kommen sieht, oder in etwas, was man zwar sieht, aber nicht verhindern kann. Und bedeutet das nicht auch, dass Politik die Kontrolle verloren hat?
Heute stehen wir wieder vor einer Situation, in der wir Krieg und Frieden kaum noch voneinander abgrenzen können. "Nie wieder Krieg" steht in jeder Sonntagsrede, gleichzeitig will Deutschland schnellstmöglich "kriegstauglich" werden. Wir verteidigen unsere Werte in der Ukraine, wollen aber nicht "Kriegsteilnehmer" werden. Russland ist für manchen "Gegner", für andere schon "Feind". Wenn es begrifflich unscharf wird, ist es das meist auch in der Sache.
Sind wir schon am "Hineinschlittern" oder haben wir noch festen Boden unter den Füßen? Sehen wir was kommt oder machen wir uns noch Illusionen? Oder gehört das Reden über den Krieg zum Frieden, wie schon die alten Lateiner sagten? Wir versuchen, Ordnung in die Begrifflichkeiten zu bringen und suchen nach Parallelen und Unterschieden zwischen 1914 und heute.
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2024 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Unterrichtsart: | Präsenzunterricht |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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30.10.24 Mi. 18:00 - 20:00 Uhr |
1 Tag | Abends Präsenzunterricht |
8 € | Ohlsdorfer Straße 37 22299 Hamburg-Winterhude |
Ort: Bleicherhaus |