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Hamburg und das Recht auf Stadt

Dieses Angebot ist abgelaufen.

Stadtpolitische Kämpfe damals und heute

Die Forderung nach einem Recht auf Stadt geht auf den französischen Philosophen Henry Lefebvre zurück. In seiner Schrift „Le droit à la ville" kritisierte er 1968 die Verhältnisse in der fordistisch-kapitalistischen Stadt. In der die „Armeen von Arbeiter:innen mit oder ohne weißen Kragen", die Kolonisierten und andere Gruppen, an den Rand in die Großwohnsiedlungen, in die Vororte und heruntergekommenen Altbauviertel gedrängt wurden.

Daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert: mittlerweile sind die heruntergekommenen Altbauviertel wie im Hamburger Schanzenviertel nun größtenteils gentrifiziert, viele dort lebende Menschen sind von dort zu den anderen an den Stadtrand verdrängt worden und es wird auf die neoliberale Stadt geschimpft. Die Forderungen für "eine Stadt für alle" sind im Wesentlichen auch die Gleichen geblieben: damals wie heute kämpfen Menschen oft nicht nur für eine andere Stadt, sondern auch für eine andere Gesellschaft.

Nach einer Einführung in Geschichte und Theorie der "Stadt" und das Konzept des "Recht auf Stadt" von Henry Lefebvre gehen wir ´raus in die Stadt und besuchen Orte in Hamburg, die sich erfolgreich angeeignet und von unten mit den Menschen entwickelt wurden. Wir sprechen mit Aktivist:innen aus der "Recht auf Stadt"-Bewegung in Hamburg über ihre aktuellen Kämpfe wie z.B. bezahlbare Mieten und bessere Bedingungen für Geflüchtete und befassen uns damit, wie die Stadt heute von den Herrschenden entwickelt wird.

Weitere Infos vom Anbieter

Förderungsart: Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2025 (Landeszentrale für politische Bildung)
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung)
Unterrichtsart: Präsenzunterricht

Zeiten, Orte

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
30.06.25 - 04.07.25
Mo., Di., Mi., Do. und Fr.
5 Tage Bildungsurlaub
Präsenzunterricht
160 €
Standardpreis, 120€ ermäßigt, 200€ ermöglichend
Valentinskamp 34
20355 Hamburg-Neustadt

Veranstaltungsort: Fabrique des Gängeviertels

Anbieteradresse
Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg - Forum für Analyse, Kritik und Utopie e.V.
Alstertor 20
20095 Hamburg-Altstadt
Tel: 040 - 28 00 37 05
https://hamburg.rosalux.de/
info@rls-hamburg.de

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Allgemeine Fragen zur Weiterbildung
W.H.S.B. Weiterbildung Hamburg Service und Beratung gemeinnützige GmbH
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20099 Hamburg-St. Georg
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