Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert die von
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„Genderwahn“, „Ideologie“, „überflüssig“ – kaum eine wissenschaftliche Disziplin steht derzeit so massiv unter Beschuss wie die Gender Studies. Die Angriffe kommen nicht nur aus rechten Echokammern in den sozialen Medien, sondern schleichen sich auch in politische Debatten ein – subtil in Deutschland, offen aggressiv etwa unter der Administration von Donald Trump in den USA.
Dabei ist längst klar: Gender Studies sind kein Orchideenfach. Sie leisten grundlegende Arbeit für eine gerechtere Gesellschaft. Vom Gender Gap in Wirtschaft oder Medizin über die Anerkennung vielfältiger Familienformen bis hin zur Analyse von Sorgearbeit und Pflege. Es geht hier nicht um Nischenthemen, sondern um das Hinterfragen vergeschlechtlichter Machtverhältnisse – in allen Lebensbereichen.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir uns den aktuellen Angriffen auf die Gender Studies stellen – aber vor allem ihre gesellschaftliche Relevanz in den Vordergrund rücken: Wie tragen sie dazu bei, Geschlecht, Macht und soziale Ungleichheit neu zu denken? Und warum sind sie gerade jetzt unverzichtbar?
Förderungsart: | Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2025 (Landeszentrale für politische Bildung) |
Sonstiges Merkmal: | rollstuhlgerecht |
Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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22.07.25 Di. 18:30 - 20:30 Uhr |
1 Tag | ![]() |
kostenlos | Nernstweg 32 - 34 22765 Hamburg-Ottensen |
Veranstaltungsort: W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik |